Wir alle erleben Furcht und Unsicherheit. Nehmen wir Zuflucht, finden wir
Selbstver-trauen, Toleranz und Liebe und
können diese in unser Leben einbringen.
Bis wir Erleuchtung erlangen, erleben wir
Furcht und Unsicherheit. Es ist daher
außerordentlich wertvoll zu wissen, dass wir
jedes Mal, wenn wir Zuflucht nehmen
und dies in unserem Herzen erleben,
feststellen werden, dass alle Hilfe, die wir
brauchen, bereits in uns vorhanden ist. Selbst
schwierige Zeiten werden uns dann nicht in
Panik versetzen, weil wir wissen, dass es
möglich ist, sie zu überwinden.
Durch die Zuflucht finden wir Zuversicht
und Selbstvertrauen, Furchtlosigkeit,
Toleranz und Liebe und können diese Qualitäten in alle Situationen und Umstände
einbringen, die uns begegnen.
Weiterführendes Studium: Lesen Sie den Abschnitt „Zuflucht nehmen“ aus
Eine Fackel für den Pfad zur Allwissenheit (in der Anleitung für die Ngöndro-Praxis, Zam-Bestellnr.: SBG403/404) das 7.
Kapitel (Seite 233-257) in Die Worte meines
vollendeten Lehrers von Patrul Rinpoche (BOG005), und Teil II, Kapitel 1 (Seite
93-131) in A Guide to The Words of My Perfect
Teacher (BOE004, nur auf Englisch erhältlich).
Studiert diese drei Texte in der eben genannten
Reihenfolge.
In der Belehrung Von jetzt an, bis ich
Erleuchtung erlange (CDG426), der Ngöndrolink-Aufnahme für Juni 2003, geht Sogyal Rinpoche
durch den Abschnitt „Zuflucht nehmen“ aus Eine
Fackel für den Pfad zur Allwissenheit und gibt
weitere Erklärungen dazu.